Samstag, 1. Dezember 2007
Humanity
Die Menschen widern mich an.
[ Ich brauche sie]
Ich ekele mich vor ihnen. Vor ihnen und vor meiner eigenen Hässlichkeit.
Menschen sind abscheulich.
Unsensibel, grausam, schwach, hässlich und minderbemittelt. Außerdem stinken sie.
Ihr Gestank dringt durch die Wolken von chemischem Parfum und Weichspüler-Duftstoffen, so sehr, dass es mir den Magen umdreht.
Ich kann sie nicht ertragen, ich kann sie nicht ansehen.
[So wie ich ein Teil der Natur bin, bin ich auch ein Teil von ihnen]
Ich hasse diese Gleichgültigkeit und ihre übermächtige Fähigkeit Dinge sofort zu verdrängen und mit Selbstlügen zu übertönen, wenn sie zu unbequem erscheinen.
Ich hasse ihre kläglichen Versuche, ihren über allem stehenden Trieb zu verleugnen.
Ich hasse die Tatsache, dass sie ihre Natur und die Natur selbst aus der sie stammen und der sie gehören, deren Teil sie sind, ablehnen und zerstören.
[Ich kann weder mit ihnen, noch ohne sie sein...]
Ich hasse es, dass sie sich für "etwas besseres" halten, obwohl man ihnen ansieht, dass sie nicht mehr und nicht weniger sind als ein sterbendes Blatt im Wind.

Und doch ist in all dem Hass auch Liebe.
[Du könntest helfen]
Und mein eigener kranker Zorn zerfrisst sich selbst.
[Du erntest was du säst]

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Donnerstag, 4. Januar 2007
Raus aus meinem Kopf...
...und rein ins Leben.
Schöner Satz.

Die Frage ist nur: Warum gehorcht mir mein Utopia mit seinen Kreaturen nicht? Oder habe ich sie nur immer noch nicht gefunden??? XD

Er ist der Meinung, dass ich meine Sache gut mache, dass ich mich bessere und sicherer werde...
Für mich fühlt es sich nicht so an.
Es ändert sich nichts. Muss es(ich) aber.
Und das steht hier.

Oder auch nicht. ;@_@)

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